Digitale Ausgangsmodule P- oder N-schaltend; kurzschlussfest; bis 3-Leiter + FE
Digitale Ausgangsmodule sind in folgenden Varianten erhältlich: 4 DO, 8 DO mit 2- und 3-Leitertechnik, 16 DO mit oder ohne SPS-Schnittstellenanschluss. Sie werden hauptsächlich für den Einbau dezentraler Aktoren eingesetzt. Alle Ausgänge sind für DC-13-Antriebe gem. Gemäß den Spezifikationen DIN EN 60947-5-1 und IEC 61131-2. Wie bei den digitalen Eingangsmodulen sind Frequenzen bis zu 1 kHz möglich. Der Schutz der Ausgänge sorgt für maximale Anlagensicherheit. Dabei handelt es sich um einen automatischen Neustart nach einem Kurzschluss. Gut sichtbare LEDs signalisieren den Status des gesamten Moduls sowie den Status einzelner Kanäle.
Neben den Standardanwendungen der digitalen Ausgangsmodule umfasst das Sortiment auch spezielle Varianten wie das 4RO-SSR-Modul für schnell schaltende Anwendungen. Ausgestattet mit Solid-State-Technologie stehen hier je Ausgang 0,5 A zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es für stromintensive Anwendungen auch das 4RO-CO-Relaismodul. Er ist mit vier Wechslerkontakten ausgestattet, optimiert für eine Schaltspannung von 255 V UC und ausgelegt für einen Schaltstrom von 5 A.
Die Modulelektronik versorgt die angeschlossenen Aktoren aus dem Ausgangsstrompfad (UOUT).