Überblick
Für den einfachen und komfortablen Anschluss von Sensoren und Aktoren an die S7-300 E/A-Baugruppen
Zur Aufrechterhaltung der Verdrahtung beim Modultausch („ständige Verdrahtung“)
Mit mechanischer Kodierung zur Vermeidung von Fehlern beim Modultausch
Anwendung
Der Frontstecker ermöglicht den einfachen und komfortablen Anschluss der Sensoren und Aktoren an die E/A-Module.
Verwendung des Frontsteckers:
Digitale und analoge E/A-Module
S7-300 Kompakt-CPUs
Es ist in 20-poligen und 40-poligen Varianten erhältlich.
Design
Der Frontstecker wird auf das Modul gesteckt und durch die Fronttür abgedeckt. Beim Modultausch wird lediglich der Frontstecker abgezogen; das zeitintensive Ersetzen sämtlicher Leitungen entfällt. Um Fehler beim Modultausch zu vermeiden, wird der Frontstecker beim ersten Stecken mechanisch kodiert. Er passt dann nur auf Module des gleichen Typs. So wird beispielsweise verhindert, dass ein AC-230-V-Eingangssignal versehentlich auf das DC-24-V-Modul gesteckt wird.
Zusätzlich verfügen die Stecker über eine sogenannte Vorrastposition. Dabei wird der Stecker vor der Kontaktierung auf das Modul aufgerastet. Der Steckverbinder klemmt auf dem Modul und kann anschließend problemlos verdrahtet werden („dritte Hand“). Nach Abschluss der Verdrahtungsarbeiten wird der Steckverbinder weiter eingeschoben, sodass er Kontakt herstellt.
Der Frontstecker enthält:
Kontakte für den Kabelanschluss.
Zugentlastung für die Leitungen.
Reset-Taster zum Rücksetzen des Frontsteckers beim Baugruppentausch.
Aufnahme für Kodierelementbefestigung. Auf den Modulen mit Befestigung befinden sich zwei Kodierelemente. Die Befestigungen rasten beim erstmaligen Aufstecken des Frontsteckers ein.
Der 40-polige Frontstecker verfügt zusätzlich über eine Feststellschraube zum Befestigen und Lösen des Steckers beim Modultausch.
Die Frontstecker sind für folgende Anschlussarten verfügbar:
Schraubklemmen
Federkraftklemmen